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Schweiz will ambitionierte Biodiversitäts-Ziele

(lid.ch) – An der Vertragsparteienkonferenz der Biodiversitätskonvention geht es um die Verabschiedung eines neues globalen Zielrahmens für die biologische Vielfalt.

Die Staaten verpflichten sich, dem Verlust an biologischer Vielfalt bis 2030 durch konkrete Massnahmen entgegenzuwirken, wie der Bundesrat mitteilt. Der Zielrahmen soll den aktuellen strategischen Plan für die Biodiversität 2011 bis 2020 ablösen. Eines der neuen Ziele sieht vor, dass bis 2030 weltweit insgesamt 30% der Flächen für die Biodiversität gesichert werden sollen. Die Schweiz wird im Oktober virtuell durch Bundesrätin Simonetta Sommaruga vertreten. Ende April 2022 wird die Konferenz physisch fortgesetzt.

Die Schweizer Delegation wird sich gemäss dem heute erteilten Mandat des Bundesrates für ambitionierte, messbare und prägnante Ziele einsetzen, heisst es in der Mitteilung.